GEOGRAFIE
Der Olymp ist der höchste Berg Griechenlands und der zweithöchste in ganz Europa. Das kompakte,2918 Meter hohe Gebirgsmassiv beherrscht mit einem Umfang von 150 km eindrucksvoll die Grenzen von Mazedonien und Thessalien. Es beeindrucken felsiges Gestein, die Schlucht des Enipea Flusses, sowie die fruchtbare Ebene von Dion, kurz vor der Mündung in den Thermaiko Golf.
Die abwechslungsreiche Landschaft von seltener, natürlicher Schönheit, in Kombination mit dem lokalen Mittelmeerklima begünstigt das Auftreten von Quellen, saisonaler Seen und Bäche, da es häufiger Regen, Gewitter und Hagel gibt, und das sogar in den Sommermonaten. In den tiefen Schluchten hält sich der Schnee das ganze Jahr über. Dieses Gebiet mit einer der einzigartigsten und reichsten Artenvielfalt Griechenlands, sowohl in der Fauna als auch in der Flora, wurde im Jahr 1938 zum Nationalpark und 1981 von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt.
Der Olymp, zweifellos der berühmteste Berg Griechenlands, ist bis heute ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt, sowohl wegen seiner natürlichen Schönheit als auch wegen des mythischen Zaubers. Es gibt hier Wanderwege, organisierte Unterkünfte für Naturliebhaber und spezielle Routen für Anfänger und erfahrene Kletterer.
MYTHOLOGIE
Das eindrucksvolle Relief des Olymps mit seinen hohen Gipfeln voller Wolken, Nebel und Stürme bietet ein Bild der Ehrfurcht und Bewunderung. Ein geheimnisvoller Schleier, der dem göttlichen Status zugeschrieben werden kann und als offizieller «Sitz der Götter» bezeichnet wird. Nach der griechischen Mythologie versteckten die Zwölf Götter ihre Paläste in den Schluchten des Berges. Als Treffpunkt galt der «Pantheon», der höchste Gipfel des Berges, von dem aus sie die Sterblichen beobachteten und über sie urteilten. Der zweite und wohl auch eindrucksvollste Gipfel (Krone) hieß der «Thron des Zeus» und war die exklusive Residenz des Herrschers der Götter, von wo er in göttlichem Zorn seine Blitze entfesselte. Am Fuße des Berges platzierte die Mythologie die neun Musen, Töchter des Zeus und Hüterinnen der Künste.
DION
The modern Dion is located on the eastern slopes of Mt. Olympus, 15 km south of Katerini, in close proximity to the ruins of the ancient city, currently as a part of the Dio-Olympus municipality. The archaeological site, the theater ruins and the modern museum boosted tourism development in the region, mainly based on livestock and tobacco farming. The “Diia in Olympus” and “Olympus Festival”, sport and cultural events taking place in the area, were by tradition dedicated to Olympian Zeus. The Archaeological Museum of Dion, opened in 1983, hosts archaeological finds from the wider Pieria region (Dion, Olympus, Pydna, Ritini) and exhibits findings as statues, tombstones, coins and minor items excavated in the ancient city and necropolis of Ancient Dion.
Ancient Dion, a city of great strategic importance in Macedonia, was founded by King Deucalion of Thessaly in honor of Zeus. By the end of the 5th century BC, it had become a local spiritual and cultural center, while later both Macedonian kings Phillip II and Alexander the Great organize significant sport events and religious offerings. Keeping independent government and coin, it grows commercially as a city of the Roman Empire and becomes a Bishop under the Christianity prevalence, being renamed to “Dios” and later to “Malathria”. Completely destroyed after the Ottoman dominance, the ancient city ruins are located in 1806, but excavations are not to start until 1928, when significant archaeological finds come to light – Greek and Egyptian temples and sanctuaries, public buildings, villas and theaters, as well as two posterior Christian churches.